Es geht auf die Mitte des Monats Februar zu und das heißt, es ist Zeit sich über die richtige Aufzucht der Black Pearl Chilis Gedanken zu machen.
Letztes Jahr habe ich damit deutlich später angefangen. Der Grund dafür war ein Tipp aus dem Gartenkalender, der sich damit beschäftigte, dass zu zeitiges aussäen nicht wirklich eine Steigerung des Ertrags mit sich bringt. Diese Aussage hat sich letztes Jahr bei mir bestätigt. Da ich dieses Jahr aber auch außerhalb der Wohnung mehrere Pflanzen groß ziehen möchte, habe ich diesmal wieder etwas eher angefangen, um eine bessere Auslese treffen zu können.
Aus diesem Grund habe ich dieses Jahr deutlich mehr Samen ausgesät. So kann ich zwischen einer größeren Auswahl von Jungpflanzen wählen, wenn es um das Aussetzen im Garten geht. Ein anderer Grund ist, dass mir jetzt deutlich mehr Platz zur Verfügung steht (Garten).
Zuerst habe ich mein kleines Gewächshaus, welches in jedem Baumarkt erhältlich ist, mit Aussaaterde gefüllt. Dann habe ich in einem Abstand von 1 x 1 cm in verschiedenen Bereichen kleine Löcher gemacht. Die kleinen Löcher mit einer Tiefe von ca. 3 mm habe ich mit einem Schraubenzieher gesetzt und sie dienen lediglich der Arretierung. In die Löcher habe ich dann die Samen gelegt. Das Ganze habe ich dann mit der Sprühflasche angefeuchtet. Im Anschluss habe ich dann eine kleine Erdschicht (ca. 3mm) über die Dunkelkeimer verteilt.
Das sieht dann so aus…
Damit die Samen schnell keimen können, benötigen diese Wärme und Feuchtigkeit. Um die richtige Umwelt zu schaffen habe ich mir dieses Jahr eine kleine Hilfskonstruktion gebaut. Sonst lasse ich das Gewächshaus einfach in der Nähe der Heizung stehen oder stelle es in die Sonne (drinnen). Normalerweise reicht das bei den Chilisorten, die ich anbaue, aus.
Nach 12 Tagen sieht das wie folgt aus…
In den 12 Tagen habe ich lediglich das Gewächshaus gelüftet und die Wärmflaschen aller paar Tage erneuert.
Teil II folgt… 🙂
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