Sehr erfolgreich ging es in unserem ersten richtigen Gartenjahr weiter…
Teil 1 findet ihr nochmal >HIER< zum Nachlesen.
Im Folgenden findet ihr noch eine kurze bebilderte Zusammenfassung zu einigen Pflanzen:
Unsere Tomaten im Gewächshaus hatten sich sehr gut entwickelt…nur im Hochsommer haben sie sich leider die Braunfäule eingefangen und wir mussten radikal die Blätter entfernen, die Früchte waren zum Glück fast nicht betroffen. Aus der dennoch reichen Ernte, konnten wir eine Menge Tomatensoße einkochen.
Aus Spaß und Interesse hatten wir einen alten Kohlrabi, der schon zu Hause neue Triebe bekommen wollte, im Garten in die Erde gesetzt. Er ist dort tatsächlich richtig ausgetrieben und wollte viele kleine Kohlrabibabies machen. Die sind leider gar nicht so groß geworden, haben aber sehr fein und süßlich geschmeckt. 🙂
Unsere Zuckererbsen-Pflanzen haben sich ebenfalls prächtig entwickelt und wir konnten viele Früchte ernten.
Wir hatten ja ganz viele Buntnessel-Ableger gemacht, um diese im Garten als Windschutz auszusetzen. Leider hatten sie nach dem Aussetzen alle Blätter verloren. Ganz langsam erholten sie sich dann aber. Leider dauerte das zu lange, so dass der Herbst irgendwann zu schnell kam und alles wieder ganz schnell vorbei war. Als echten Windschutz konnten Sie nie fungieren.
Vereinzelt hatten wir auch Mangold ausgesät. So habe ich tatsächlich bewusst das erste Mal Mangold gegessen.
Vor die Schwarzwurzelreihe hatten wir noch Buschbohnen gesät. Gelbe Wachsbohnen und lila Zauberbohnen. 😉
Chilis hatten wir auch im Garten versucht. Und auch wenn das Wachstum sehr viel länger gedauert hat, als in der Wohnung, konnten wir im August/September viele Chilis ernten.
Insgesamt fünf Zucchinipflanzen hatten wir im Garten: über die ersten Früchte hatten wir uns riesig gefreut, aber irgendwann wusste ich nicht mehr, was ich noch aus Zucchinis machen soll…bis ich süße, schokoladige Zucchinikuchen entdeckt habe. 😉
Außerdem hatten wir Ringelblumen gesät. Damit muss man aber sehr vorsichtig sein, denn diese säen sich gerne selbst aus und man wird sie nur noch schwer los. 😉
Kapuzinerkresse hatten wir auch in 2016 das erste Mal gesät und sie ist an verschiedenen Stellen des Gatens so gut gewachsen. Die Blätter habe ich oft auf’s Brot gelegt und die Blüten haben wir im Salat gegessen.
Kartoffeln hatten wir in drei Sorten gesetzt. Alle sind wirklich gut gekommen, auch wenn die Pflanzen, genauso wie die Tomaten, Braunfäule hatten. Die Kartoffeln hatten zum Glück keinen Schaden genommen und wir konnten bis zum Dezember eigene Kartoffeln essen.
Ein weiteres kleines Highlight war unsere Erdbeersäule. Leider haben die Pflanzen nicht sehr viele Früchte getragen.
Rote Bete konnten wir auch sehr viele ernten. Diese haben wir zu Rote-Bete-Marmelade und eingelegte Rote Bete verarbeitet.
Bei unseren Salaten kamen wir mit essen und schneiden nicht hinterher…dieser wuchs irgendwann zu Säulen heran. Wir haben den Salat dann auch Blühen lassen, um Samen zu sammeln.
Physalis hatten wir auch das erste mal probiert. Im ersten Jahr haben wir sie noch vorsichtshalber im Topf stehen lassen, da sie auch erst sehr spät in den Garten kamen. Die Früchte wurden bis zum Herbst leider nicht richtig reif. Aber viele waren es. 😉
Zwiebeln konnten wir auch viele ernten und lange davon essen. Unsere eigenen Zwiebeln waren schärfer (im Geschmack und beim Schneiden 😉 ) als gekaufte Zwiebeln.
So aufregend war unser Gartenjahr 2016. Demnächst geht es weiter mit dem Rückblick zu 2017.
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